von Carolin Schreiber
Nach der ausgiebigen Recherchephase, der Erarbeitung von Themenschwerpunkten und ersten Konzeptansätzen präsentierten alle Studenten ihre Zwischenergebnisse vor der Kursleitung. Von digitalen Spielen, Stresstests für Angehörige bis zum gemeinsamen Generationen-Stricken mit Demenzerkrankten und ihren Enkeln gab es bereits jetzt sehr vielseitige Ansätze.
Der partizipative Arbeitsprozess in den 3 Pflegeheimen, stellt die Studierenden regelmäßig vor große Herausforderungen. Forschungsfragen und sehr ambitionierte Annahmen zu überprüfen und dabei auf die unkalkulierbare „gute Tagesform“ der Bewohner in den Heimen angewiesen zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Mit sehr viel guter Laune und hoher Motivation trotzen die Studierenden regelmäßig allen Widrigkeiten und machen gleichzeitig auch die Heimbewohner und die Pfleger sehr neugierig.
Zur Halbzeit des Projektes kann ein sehr positives Fazit für die Zusammenarbeit gezogen werden. Terminabsprachen sind unbürokratisch und die Heime höchst kooperativ.
Wir freuen uns auf die zweite Halbzeit.